Freitag, 27. April 2012

Auf auf

muss ich mich heute raffen, denn irgendwie bin ich ein wenig kaputt in den letzten Tagen.Abends habe ich meist nicht einmal mehr zur Häkelnadel gegriffen.
Passiert ist so manches und doch nichts Greifbares.
Aber heute will ich euch das erste Bienenbild des Jahres zeigen, ich hatte beim Seminar großes Glück eine meiner liebsten Bienen zu entdecken! Es ist eine Sandbiene, namentlich Andrena cineraria und ein Weibchen. Erkennbar sind Sandbienen unter anderem an der dichten Haarlocke an der Hüfte des letzten Beinpaares, hier nicht erkennbar da die Locke unter dem Bauch ist. Was diese Biene für mich so besonders macht, ist das sie für mein Empfinden eine der am schönsten gefärbte ist. Zwar sind schwarz und weiß nach Ansicht der Künstler keine Farben, und sicherlich gibt es buntere Vertreter, aber diese vielen dichten Haare dazu....Ein wenig wie ein Plüschtier.
Sandbienen nisten, wie es der name bereits verrät gerne im Sandboden und gehören zu den ersten Vertretern im Jahresverlauf. Durch die kühlen Temperaturen habe ich bisher aber leider nur wenige Tiere entdecken können.

Am Hinterleib kann man bei dieser einen rötlichbraunen Fleck erkennen, eine Milbe, die sich zwischen den Segmenten eingeklemmt hat. Pech für die Biene.



Sonntag, 22. April 2012

Ich bin...

...wieder da! Von drei sehr spannenden Tagen in denen ich eine Menge Neues und Beanntes in neuer Form kennen lernen durfte. Ich bin wirklich froh mich zur Ausbildung zur zertifizierten Waldpädagogin entschieden zu haben. Nicht nur das man viele nette und interessante Menschen kennen lernt, man kann sich super über Erfahrungen austauschen.
Und da ist es dann auch leichter zu verknusen, dass man sich morgens um 4 aus dem Bett quält um die Birkhuhnbalz zu beobachten und dann nicht ein Birkwild zu Gesicht bekommt. Aber der Sonnenaufgang im dichten Nebel war auch ein super Erlebnis.


Ich werde sicherlich bald auch hier mal morgens in aller Herrgottsfrühe aufstehen und mich auf Tour in die Heide begeben, damit ich dieses schauspiel in Ruhe genießen kann.

Ach ja und die Heidschnucken der Lüneburger Heide haben wir diesmal auch mehrfach gesehen. Aber irgendetwas war da doch komisch- der eine Bock hatte ganz andere Hörner....und es war garkein Bock, sondern ein Esel!

Mittwoch, 18. April 2012

Ein paar ....

...Tage wird sich hier nichts tun, ich hoffe ihr haltet mir die Treue....
Freut euch auf Sonntag, dann gibt es sicher wieder spannendes zu lesen.

Aber nicht das ihr denkt ich wäre faul, nein ich drücke die Schulbank...

Sonntag, 15. April 2012

Ente auf dem Dach

Gestern Nachmittag habe ich das erste Wildbienen-Männchen der Gattung Andrena hie rim Stadtgebiet gesehen, es saß auf den Gehwegkacheln und ließ sich ohne Schwierigkeiten auf den Finger nehmen, von den aus es sogleich wieder zur Weide flog um sich den Blüten zu laben. Darüber habe ich mich sehr gefreut, denn es ist ein zeichen dafür, dass nicht nur Pollenstorer wie Hummeln im Frühling anzutreffen sind.


In der letzten Zeit schaut die Sonne ja doch immerhin fast täglich bei uns rein, aber gestern war ich schon etwas betrübt, dass ich die sonnigsten Stunden in der Schwimmhalle verbracht habe. Doch in gemütlicher Runde mit der Verwandtschaft  am Abend war es recht schnell vergessen. Viel schöner war jedoch unser Frühlingseinstand in der Nacht, den wir mit Freunden am Lagerfeuer verbracht haben. Bei gerade einmal 7 Grad Außentemperatur wurde man von vorne richtig rot und sah fast aus als hätte man sich einen satten Sonnenbrand geholt. Die Seiten und der Rücken hingegen waren eisekalt, sodass es wohl nicht verkehrt war, sich in eine Decke einzuwickeln. Nach einer kurzen Radtour nachts um halb vier staunte ich zu hause nicht schlecht über rote Flecken an warmen Schiebeinen und anderen roten Flecken an kalten Oberschenkeln. Wieviel Kraft doch in so einem kleinen Feuerchen steckt, beieindruckend!

Als ich heute morgen den ersten Blick aus unserem Wohnzimmerfenster warf, saß auf dem gegenüberliegenden Hausdach, das immerhin 4 Stockwerke hat, ein ungewöhnlicher Vogel. Ungewöhnlich war der Vogel an sich nicht und auch nicht, dass ein Vogel auf dem Dach saß, aber habt ihr schon einmal eine Stockente auf einem Hausdach sitzen sehen? Ich nicht.



 

Samstag, 14. April 2012

Schaut...

... euch meine neuen Stulpies an....
Ich habe ja momentan nicht ganz so viel Zeit und Muße stets nur zu häkeln, aber ganz aufhören oder drauf verzichten mag ich dann auch wieder nicht.
So ist in den letzten Tagen immerhin diese schicke und warme Stulpe aus Regia-Sockenwolle entstanden. Zuerst habe ich sie mit einer Nadel 2,5 angefangen, aber das wurde doch etwas fest. Mit 4,5 ist es doch gleich deutlich lockerer und weicher geworden.


Und weil heute Samstag, also Wochenende ist, werde ich heute auch nicht ganz so viel tun, sondern die knappen zwei Stunden, die mir nun noch bleiben bis ich zum nächsten Training muss für mich nutzen und die zweite Stulpe vorran bringen. Sie gefallen mir sehr gut und da ist es fast schade, dass die wirklich kalte Zeit nun ihr Ende gefunden hat. Aber so freut man sich vielleicht ein wenig auf den nächsten Herbst und Winter?
Für meinen neuen Blogg, der demnächst mit Inhalten gefüllt werden soll habe ich nun auch einen Namen gefunden. So geht es step by step weiter....
Allen ein schönes Wochenende!

Mittwoch, 11. April 2012

Wald und Heide

Heute war schönes Wetter, zwar kein strahlender Sonnenschein, aber etwa 11 Grad und trocken. Also haben wir die Chance genutzt und uns auf die Räder geschwungen. Ab ging es in Richtung Wald und von dort aus weiter zur Küstenheide. Endlich konnte ich so neue Wege erkunden und hatte sogar richtig großes Glück- die Wisente standen auf der Freifläche ihres großen Geheges und ich konnte sie endlich mal sehen. Anschließend ging es an den anderen Gehegen des insgesamt rund 2200 ha großen Areals vorbei und auch hier meinten es die Heckrinder und Koniks gut mit uns. Die ganze Herde stand in Sichtweite und ich konnte die Fohlen dieses Frühjahres bestaunen.
Bei einem Zwischenstopp an einer der Infotafeln versuchte ein Käfer auf dieser zu landen, rutschte jedoch auf der schrägen Fläche gnadenlos ab. Auf dem Boden gelandet brauchte er eine Weile sich neu zu orientieren, und ich nutzte die Chance ein paar Bilder von ihm zu machen.
Wie sich dank meiner Bücher zu hause herausfinden ließ, war es der Gemeine Dungkäfer. Dieser gehört zusammen mit dem Maikäfer zu der Gruppe der Blatthornkäfer, die an den typischen Fühlern erkennbar sind (die letzten 3 Glieder sind zu einer Seite kamm- oder keulenförmig erweitert). Die Larven der Blatthornkäfer (Engerlinge) ernähren sich von Pflanzenwurzeln, Dung oder pflanzlichem Abfall während sie sich im Boden entwickeln. Der Gemeine Dungkäfer ist an den roten Flügeldecken sehr leicht erkennbar, die außerdem kräftige und tiefe Punktreihen tragen. Der Käfer wird 5-8 mm groß.
Und nun kommt natürlich das Bild des Gemeinen Dungkäfers...


Montag, 9. April 2012

Viel los

Hallo,

hier ist in der letzten Zeit richtig viel los. Ich bin am Flyer entwickeln, Programme ausarbeiten und Strecken planen. Da geht für eine neue Strecke schon mal ein ganzer Tag drauf, denn nicht jeder Weg bietet Interessantes oder Spannendes zum Entdecken oder bietet Möglichkeiten für Spiele und Aktionen. Anschließend muss alles festgehalten werden, einmal für mich und einmal so, dass ich damit werben kann. Nicht immer so einfach, schließlich soll es ja auch neugierig machen.
Mit meinem Blogg-Namen bin ich nun soweit, dass ich mich entscheiden muss zwischen

"Schatzkiste Natur"

und

"Wald und Mehr
... am Meer"

Ihr seit also noch immer herzlich eingeladen mit abzustimmen!

 
Und ich brauche viele kleine Schätze, die in der Schatzkiste verwahrt und von den Kindern anschließend ausgewählt werden dürfen. Mal sehen was der Murmelhersteller antwortet. Vielleicht habe ich ja Glück und bekomme eine Spende.

Und natürlich verbringe ich momentan viel Zeit draußen, daher möchte ich euch die jungen Ahornknospen nicht vorenthalten.

Freitag, 6. April 2012

Erste Runde

Heute hatte ich meine erste Führung im Wald. Leider hat das Wetter in der zweiten Hälfte nicht mehr mitgemacht und es fing doch an zu regnen, aber die Teilnehmer waren hart im Nehmen und haben sich nicht schrecken lassen. So hatte ich mit elf Personen, davon 5 Kinder zwischen 10 und 12 Jahren und einer Begleiterin von der örtlichen Presse einen guten Start. Nun bin ich auf den Bericht ganz gespannt, der vorraussichtlich Dienstag oder Mittwoch erscheinen wird und freue ich einige Kinder bald bei anderen Aktionen wieder zu sehen.

Euch allen schöne Ostertage, ich werde mich nun ersteinmal aufwärmen und den restlichen Tag gemütlich verbringen.

Montag, 2. April 2012

An alle!

Hallo liebe Bloggerfreunde!

heute brauche ich eure Hilfe.
Ich bin gerade dabei mich selbstständig zu machen und möchte einen Blogg einrichten,
auf dem ich über meine Aktionen und Projekte informiere und auch Spannendes und Lustiges berichte.

Dafür braucht der gute Blogg aber einen NAMEN!
Und ich kann mich einfach nicht entscheiden.

Geplant sind Aktivitäten rund um den Wald und die Natur.
Meine primäre Zielgruppe werden Kinder im Kita/ Grundschulalter sein,
aber auch Familien und Erwachsene.

Was gefällt euch besser?
Bitte schickt mir eure Meinung an die in meinem Profil abgelegte Mail-Adresse oder schreibt einen Kommentar.
Ich danke euch allen für die Unterstützung und hoffe auf rege Beteiligung. Gerne sind eure Freunde eingeladen mitzumachen.

Zur Auswahl stehen:
1. Schatzkiste Wald
2. Wald und Mehr ...am Meer

Vielen dank für die Hilfe,

eure kreativa

Sonntag, 1. April 2012

Nachschub

Hallo!
Endlich hab ich mal wieder Zeit zum Schreiben...
Seit Donnerstag war ich auf Seminar und es waren drei tolle Tage. Nette Leute und eine entspannte Atmosphäre zwischen den Teilnehmern, die Referenten auch sehr freundlich und angenehm im Umgang.
Fachlich war nicht so viel neues dabei, auer dem Thema der Jagd und des Artenschutzes-da waren wir doch alle etwas geschockt nach den Informationen. Zum Häkeln bin ich natürlich nicht gekommen aaber auch ein paar Tage ohne Wolle, TV, Radio und PC taten mal gut.  Ein paar Bilder kann ich euch aber trotzdem geben, sie sind vor meiner Abreise entstanden. Und damit ihr einen Eindruck vom Camp Reinsehlen bekommt, wo die Fortbildung stattfindet, habe ich die Stimmung der drei Tage über dem ausgedehnten Magerrasen festgehalten. Aber außer ein paar regentropfen kam nicht viel vom Himmel, nur wingid war es die Tage. Wie ich gehört habe sind meine beiden Bonsai zu Hause ganze drei mal umgefallen durch den Wind und leider auch ein Topf zerbrochen. Aber sie wurden schnell in einen neuen Topf gestellt und so vor dem Aus gerettet.