Zwangspause

So, nun sind die tapeten schon von der ersten Wand gerissen,
und um weiterzumachen, muss das Internet ein paar Tage auf mich verzichten.
Aber dafür zeige ich euch hinterher die super Ergebnis-Bilder, denn die neue tapete ist sehr vielversprechend.
Tja, und ich hoffe wir sind schnell, doch da unser altes Sofa schon heute abgeholt wird,
ist auch nix mehr mit einschlafen vor dem TV,
ich hoffe nur, dass unser neues Sofa dann jetzt auch schnell kommt.....
Also, bis in ein paar Tagen!

Schwere Phase

... eine solche durchlebe ich irgendwie gerade.
Durch die Unsicherheiten des letzten halben Jahres auf der Arbeit
bin ich anscheinend doch ganz schön durcheinander gekommen.
Selber habe ich es aber garnicht so deutlich gemerkt,
mir war zwar schon bewusst, dass meine Motivation nicht mehr so groß war,
aber meine Kollegin hat mir letzte Woche mal ziemlich den Kopf gewaschen.
Auch wenn ich nicht alles gerechtfertigt finde,
habe ich doch mal darüber nachgedacht
und muss ihr doch in manchen Dingen zustimmen.
Nun muss ich den nächsten Schritt gehen,
nämlich wieder was zu verändern und zu verbessern.
Doch das ist garnicht so einfach,
wenn man dann versucht, keine Fehler mehr zu machen
und dann vor lauter Druck nur noch angespannter ist
und erst recht Fehler passieren.
Ich werde daher versuchen, alles einfach langsamer und mit mehr
Ruhe und Konzentration zu machen,
wie es eigentlich auch immer meine Art war.
Woher aber dieses ständige Gefühl kommt,
dass mir die Zeit wegläuft und ich alles ganz schnell fertig haben muss,
kann ich mir noch immer nicht erklären.

Zum Glück habe ich in einer Woche Urlaub, ganze zweieinhalb Wochen,
und in dieser Zeit werde ich meine Uhr zur Seite legen, wann immer es geht,
alle Termine streichen, die nicht wirklich sein müssen
und mir viel Ruhe und Zeit für mich selber nehmen,
Dinge machen zu denen ich Lust habe und die nicht sein MÜSSEN....

Und dann sehe ich ja ob es besser wird,
ich wieder ruhiger, entspannter und geduldiger mit mir selber
und auch anderen sein kann-
wie es eigentlich eine meiner Stärken war...

So, nun aber genug Grübelei, ich verabschiede mich wieder mit ein paar Fotos...

 Unsere Taubenjungen, einen Tag vor ihrem Auszug.
Für dieses Bild wurde ich sogar von den Nachbarn angepöbelt,
da ich vor ihrem Fenster stand.
Wieso müssen menschen immer gleich unfreundlich sein-
man kann doch auch einfach freundlich fragen,
was derjenige dort vor dem Fenster macht?!

 Mensch, hierauf bin ich mal richtig stolz,
denn diesen Goldregen habe ich vor 8 Jahren aus Samen gezogen!
Die Samen stammen aus dem Garten meiner Großeltern in Berlin.
Und nun, nach 8 Jahren des Wartens und Bangens im Winter,
blüht er tatsächlich das erste Mal!

Und wir haben es endlich geschafft,
die Sträucher vom einen Ende des Gartens, an dem sie uns arg störten,
um die neue Terasse herum umzupflanzen.
Mittlerweile ist auch schon zu sehen,
dass sie es gut überstanden haben,
denn die Mahonien blühen schon wieder...
Und wir haben ein blickgeschützte Terasse,
auf der es sich schön entspannen und grillen lässt....
Und für die uns die Gartennachbarn beneiden!

Endlich...

...kehrt ein wenig Ruhe bei mir ein, sodass ich wieder Zeit und Muße zum Schreiben habe.
Was ist hier in den letzten Wochen alles geschehen?
Es wurde ein Baugerüst vor unserem Haus aufgestellt und die Fassade ausgebessert, die beiden tauben wurden immer zutraulicher, das Männchen konnte ich schon fast anfassen und aus ihren zwei Eiern sind tatsächlich 2 Küken geschlüpft.
Auf der Arbeit ist noch immer Highlife was wohl auch langfristig nicht anders werden wird,
weshalb ich nun an meiner Einstellung und Umgehensweise damit arbeite.
Und gestern war ich endlich mal wieder selber schwimmen, 

was richtig gut tat und auch wieder Spaß gemacht hat.
Nun heißt es dran bleiben und den inneren Schweinehund besiegen.
Nun ja, ich setze mir auch hier lieber kleine Ziele als gleich wieder zu scheitern.

Und dann ist da natürlich unser Garten...

Er sieht noch immer aus wie eine Baustelle, 

aber eine die langsam ordentlicher wird.
Dank einem Aushang, dass wir die ganzen Platten etc. abgeben wollen,

sind sie mittlerweile fast alle weg.
Sogar das alte Metalltor und die schweren Pfosten sind weg!
Und dank der einen Tour mit dem Hänger gestern, 

ist auch der Grünabfall fast verschwunden.
Leider regnet es hier aber nun schon seit tagen so viel,

dass wir eher eine wasserlandschaft planen könnten, 

als momentan Unkraut zu zupfen oder etwas anzupflanzen.
Schade, denn ich hatte Pflanzkartoffel geschenkt bekommen 

und auf meiner Fensterbank ist auch einiges in Vorbereitung.
Aber vielleicht wird es ja demnächst wieder besser, 

denn auch der Rasen sollte mal wieder gekürzt werden....

So, nun will ich euch ein paar bildhafte Eindrücke ermöglichen:

 Unser Apfelbaum auf dem Balkon kurz nach der Übersiedlung aus Berlin.

 Die Blüte im Garten, aber alles ein wenig später als auf dem Balkon, 

da sieht man mal, was der Schutz auf dem Balkon ausmachen kann.

Die Taubenküken, hier wenige Tage alt und noch gut von Mama beschützt.
gestern früh saßen sie das erste Mal auf den Ästen in Nestnähe, bereits am Abend waren sie ausgeflogen. Nun ist das Nest leer und von den kleinen nichts mehr zu sehen.
Nachdem das Männchen immer wieder auf unseren Balkon kam um zu fressen,
dann aber anfing Kot abzusetzen, was in der ganzen Zeit davor nicht vorkam, 

habe ich das Häuschen jetzt aubgebaut.
Nun sitzt Otto, so habe ich ihn mittlerweile getauft, immer wieder irritiert auf dem Tisch.
Aber im herbst werde ich wieder füttern, denn das beobachten ist einfach schön.

Euch einen schönen Rest-Sonn-Muttertag!